Dipl.-Psych. Volker Drewes, Berlin

Liebe Leserin, lieber Leser

Herzlich möchte ich Sie einladen zu meinem neuen Blog auf Beratung-Therapie.de. Ich bin Volker Drewes, Diplom-Psychologe, und arbeite seit nunmehr 35 Jahren als selbständiger Psychologe in einer therapeutischen Praxis. Mein Anliegen in diesem Blog ist es zum einen, Krankheitsbilder aus der Klinischen Psychologie zu erörtern, verständlich zu beschreiben und in dem einen oder anderen Beitrag auch Übungen anzubieten, die man zu Hause anwenden kann, um der Erkrankung aktiv etwas entgegensetzen zu können. Zum anderen möchte ich mich aber auch gesellschaftlichen Themen widmen, die eine psychologische Betrachtungsweise verdient haben. Ich werde die Beiträge in unregelmäßigen Abständen verfassen und hoffe dabei auf Ihr Interesse und Ihre Kommentare. Dabei wünsche ich Ihnen viel Spaß und hoffentlich auch einige nützliche Einsichten beim Lesen dieses Blogs.

„Was misst ein Intelligenztest?„#3“

Allgemeine Intelligenz

Historischer Hintergrund von Intelligenztests (IQ-Tests)

Jahr­tau­sen­de­lang kam der Mensch nicht auf die Idee, sei­ne Intel­li­genz zu mes­sen, geschwei­ge einen Intel­li­genz­test zu ent­wi­ckeln. Die Fra­ge danach, wie schlau jemand genau ist, wur­de erst rele­vant, als sozia­le Schich­ten zuneh­mend durch­läs­si­ger wur­den, was Begab­ten erst­mals einen Auf­stieg ermög­lich­te. Dazu muss­te eine all­ge­mei­ne Schul­bil­dung kom­men, die wirk­lich alle Kin­der erreich­te – und eine Wis­sen­schaft …

„Welche Relevanz hat hohe Intelligenz bzw. ein hoher IQ?„#2“

Allgemeine Intelligenz

Einleitung

Intel­li­genz lässt sich des­halb so schwer fas­sen, weil sie rela­tiv ist. Sie lässt sich nicht abso­lut, son­dern nur im Ver­gleich zu der ande­rer Men­schen mes­sen – und das eben auch nicht medi­zi­nisch wie Blut­druck oder Hör­ver­mö­gen. Trotz­dem haben sich inter­na­tio­nal füh­ren­de For­scher auf eine Defi­ni­ti­on geei­nigt: „Intel­li­genz ist eine sehr gene­rel­le geis­ti­ge Kom­pe­tenz, zu der die Fähig­keit gehört zu …

„Intelligenz, Religiosität und Treue“

Intelligenz, Religiositäet und Treue

Intelligenz und Untreue

Und jetzt also das: ein Psy­cho­lo­ge aus Eng­land (Dr. Sato­shi Kana­za­wa, Lon­do­ner School of Eco­no­mics and Poli­ti­cal Sci­ence). Sei­ne (evo­lu­ti­ons­psy­cho­lo­gi­sche) The­se lau­tet, dass Män­ner mitt­ler­wei­le in einem Sta­di­um „sexu­ell exklu­si­ver Bezie­hun­gen“ ange­langt sei­en – im Gegen­satz zu frü­he­ren Zei­ten, wo sie noch fröh­lich dumm (?!) durch frem­de Bet­ten gehüpft sei­en. Die Beto­nung dabei liegt übri­gens auf dem …

„Allgemeine Intelligenz – Intelligenzquotient (IQ)„#1“

Allgemeine Intelligenz

Die All­ge­mei­ne Intel­li­genz, auch bekannt als „g‑Faktor“, ist ein Maß für die Fähig­keit, abs­trakt zu den­ken, kom­ple­xe Pro­ble­me zu lösen, sich schnell an neue Situa­tio­nen anzu­pas­sen und Infor­ma­tio­nen schnell zu ver­ar­bei­ten. Es ist eine umfas­sen­de, aber abs­trak­te Fähig­keit, die oft als Grund­la­ge für ande­re kogni­ti­ve Fähig­kei­ten ange­se­hen wird. Im Fol­gen­den wer­den eini­ge der Fähig­kei­ten auf­ge­führt, die in den Begriff „All­ge­mei­ne …

„Luzides Träumen – Der Klartraum“#2″

Luzides Träumen

Medi­ta­ti­on, psy­cho­tro­pe Hilfs­mit­tel und die MILD-Tech­nik sind wei­te­re Tech­ni­ken, die die Fähig­keit Luzi­des Träu­men zu ent­wi­ckeln, unter­stüt­zen kön­nen. In die­sem Blog-Bei­trag (Teil 2) wer­den wir uns auf die­se drei Tech­ni­ken kon­zen­trie­ren und wie sie dazu bei­tra­gen kön­nen, das Bewusst­sein wäh­rend des Traums zu schärfen.

Luzides Träumen: Hilfe durch Meditation

Medi­ta­ti­on ist eine alte Pra­xis, die dazu bei­tra­gen kann, den Geist …

„Der Klartraum oder Luzides Träumen“#1″

Klartraum

Ein Klar­traum ist ein Phä­no­men, bei dem der Träu­mer wäh­rend des Schla­fes bewusst wahr­nimmt, dass er träumt, und in der Lage ist, den Traum aktiv zu steu­ern. Die­se Art von Träu­men kön­nen als eine Art Hybrid zwi­schen Wach­zu­stand und Schlaf­zu­stand betrach­tet wer­den, da der Träu­mer in der Lage ist, bewusst zu den­ken und zu han­deln, wäh­rend er gleich­zei­tig in einem …

„Zur Psychologie des Selbst: Zwei Selbstkonzepte: Das erinnernde und das erlebende Selbst“

5 Praktische Tipps zur Unterscheidung der zwei Selbstkonzepte

Psychologie des Selbst - Träume und Realität

Dani­el Kah­ne­mann ist ein renom­mier­ter Psy­cho­lo­ge und Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler, der 2002 den Nobel­preis für Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten erhielt. Vor dem Hin­ter­grund der Psy­cho­lo­gie des Selbst bzw. Selbst­kon­zep­tes ist er bekannt für sei­ne Arbeit in der Ent­schei­dungs­theo­rie und der Ver­hal­tens­öko­no­mik und hat einen bedeu­ten­den Bei­trag zur Ent­wick­lung des Ver­ständ­nis­ses mensch­li­cher Ent­schei­dungs­pro­zes­se geleis­tet. In sei­nem Buch „Thin­king, …

„Depressionen und Genetik“

Depressionen und Genetik

Liegen Depressionen in den Genen?

Das The­ma „Depres­sio­nen und Gene­tik“ ist ein kon­tro­vers aus­ge­tra­ge­nes The­ma. Depres­si­on ist eine weit­ver­brei­te­te psy­chi­sche Erkran­kung, die Mil­lio­nen von Men­schen welt­weit betrifft. Vie­le Men­schen, die an Depres­sio­nen lei­den, fra­gen sich, ob die Krank­heit erb­lich bedingt ist. Die­se Unsi­cher­heit kann zu zusätz­li­chen Ängs­ten füh­ren. In die­sem Blog-Bei­trag wer­den wir die aktu­el­le For­schungs­la­ge zu die­sem The­ma dis­ku­tie­ren und …

„Konzentration und Aufmerksamkeitszuwendung: Konzentrationsschwäche #1“

Konzentration

Konzentration – Eine Frage der Haltung

In unse­rer schnell­le­bi­gen Welt ist Kon­zen­tra­ti­on ein kost­ba­res Gut. Wir alle ken­nen das Gefühl, wenn wir ver­su­chen, uns auf eine wich­ti­ge Auf­ga­be zu kon­zen­trie­ren, aber statt­des­sen von Ablen­kun­gen um uns her­um auf­ge­hal­ten wer­den. Oft suchen wir nach schnel­len Lösun­gen, um unse­re Kon­zen­tra­ti­on zu ver­bes­sern, wie zum Bei­spiel durch das Set­zen von Vor­sät­zen oder das …

„Schöpferische Indifferenz: Kontaktaufnahme zur Umgebung – Diskussion „Unentschlossenheit“#6“

Kreative Indifferenz

Schöpferisches „Noch-nicht-entschieden-sein“: Warum es mehr ist als chronische Unentschlossenheit

Unent­schlos­sen­heit wird oft als eine nega­ti­ve Eigen­schaft betrach­tet – ein Man­gel an Ent­schluss­kraft und Enga­ge­ment. In der Tat wird „Schöp­fe­ri­sches Noch-nicht-ent­schie­den-sein“ bzw. „Schöp­fe­ri­sche Indif­fe­renz“, wenn es miss­ver­stan­den wird, oft als ein Zustand chro­ni­scher Unent­schlos­sen­heit ange­se­hen. Aber die­se Sicht­wei­se ist zu eng und ver­kennt die krea­ti­ven und pro­duk­ti­ven Mög­lich­kei­ten, die in die­sem …

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