Dipl.-Psych. Volker Drewes, Berlin

Liebe Leserin, lieber Leser

Herzlich möchte ich Sie einladen zu meinem neuen Blog auf Beratung-Therapie.de. Ich bin Volker Drewes, Diplom-Psychologe, und arbeite seit nunmehr 35 Jahren als selbständiger Psychologe in einer therapeutischen Praxis. Mein Anliegen in diesem Blog ist es zum einen, Krankheitsbilder aus der Klinischen Psychologie zu erörtern, verständlich zu beschreiben und in dem einen oder anderen Beitrag auch Übungen anzubieten, die man zu Hause anwenden kann, um der Erkrankung aktiv etwas entgegensetzen zu können. Zum anderen möchte ich mich aber auch gesellschaftlichen Themen widmen, die eine psychologische Betrachtungsweise verdient haben. Ich werde die Beiträge in unregelmäßigen Abständen verfassen und hoffe dabei auf Ihr Interesse und Ihre Kommentare. Dabei wünsche ich Ihnen viel Spaß und hoffentlich auch einige nützliche Einsichten beim Lesen dieses Blogs.

„Die Philosophie von Baruch de Spinoza #Spinoza 10“

Spinoza

Nach­dem wir uns schon mit eini­gen Bei­trä­gen mit der „Hil­fe zur Selbst­hil­fe“ nach den Erkennt­nis­sen von Baruch de Spi­no­za beschäf­tigt haben, scheint es an der Zeit zu sein, einen aus­führ­li­chen Blick auf sei­ne Phi­lo­so­phie zu werfen. 

Unser Blog-Bei­trag beschäf­tigt sich denn auch mit Baruch de Spi­no­zas „Ethi­ca“, einem grund­le­gen­den Werk der Phi­lo­so­phie, das aus fünf Büchern besteht und sich mit …

„Eine romantische Liebe: André Breton und sein Roman ‚L’Amour Fou‘(Teil 3)

In die­sem drit­ten Teil unse­res Expe­ri­men­tes, den Roman „L’A­mour Fou“ von André Bre­ton mit Hil­fe einer KI zu illus­trie­ren, stei­gen wir in der Beschrei­bung des Gedichts „Tour­ne­sol“ wie­der ein. Sie fin­den die­ses Gedicht – auch in deut­scher Über­set­zung – im lin­ken Blog­ab­schnitt die­ses Bei­tra­ges. Zur Erin­ne­rung: Bre­ton war nach einer Begeg­nung mit einer schö­nen Unbe­kann­ten auf ein von ihm 10 …

„Eine romantische Liebe: André Breton und sein Roman ‚L’Amour Fou‘(Teil 2)

Die roman­ti­sche Lie­be zwi­schen André Bre­ton und einer schö­nen Unbe­kann­ten beginnt. Wir set­zen unser Expe­ri­ment einer Illus­tra­ti­on sei­nes Romans „L’A­mour Fou“ hier­mit fort. 

In Erwartung einer Frau – ihr Kommen oder ihr Nichtkommen

Bre­ton greift wie vie­le sei­ner Zeit­ge­nos­sen auf das Magi­sche zurück; er ver­sucht, das Uner­war­te­te vor­aus­zu­se­hen, ja gera­de­zu her­bei­zu­ru­fen. Der Zufall ist auch immer ein Aus­druck sei­nes eige­nen Unbe­wuss­ten. …

„André Breton und sein Roman ‚L’Amour Fou‘: Ein Experiment einer KI-Illustration“ (Teil 1)

Vorwort

André Bre­ton, der als intel­lek­tu­el­ler Anfüh­rer des Sur­rea­lis­mus gilt, präg­te nicht nur die Bewe­gung durch sei­ne Mani­fes­te, son­dern auch durch sei­ne lite­ra­ri­schen Wer­ke. Der Weg von sei­ner Dada-Zeit bis zur Ent­ste­hung des Sur­rea­lis­mus war geprägt von einem inten­si­ven Stre­ben nach künst­le­ri­scher Frei­heit und der Ent­fes­se­lung des Unbe­wuss­ten.
Der Titel selbst, ‚L’A­mour Fou‘, über­setzt als ‚Ver­rück­te Lie­be‘, gibt bereits einen …

„William Blake – Symbiose von Wort und Bild“

Ein Exkurs zum Thema „Surrealismus“

William Blake Tiger

Einführung

Wil­liam Bla­ke, ein eng­li­scher Dich­ter, Maler und Dru­cker des 18. Jahr­hun­derts, bleibt eine fas­zi­nie­ren­de Figur der roman­ti­schen Lite­ra­tur und Kunst. Sei­ne Wer­ke sind durch eine ein­zig­ar­ti­ge Ver­bin­dung von Poe­sie und Bil­dern geprägt, die nicht nur sei­ne Zeit­ge­nos­sen, son­dern auch die nach­fol­gen­den Gene­ra­tio­nen beein­flusst haben. Die­ser Blog-Bei­trag wirft einen ein­ge­hen­den Blick auf das Leben, die …

„Der Surrealismus: Eine Reise durch das Unbewusste und die Grenzen der Realität“#1″

Surrealismus

Einführung

Will­kom­men zu einem fas­zi­nie­ren­den Aben­teu­er in die Welt des Sur­rea­lis­mus – einer künst­le­ri­schen Bewe­gung, die nicht nur die Gren­zen der Rea­li­tät spreng­te, son­dern auch das Unbe­wuss­te erforsch­te. In die­sem Blog-Bei­trag wer­den wir uns tief in die sur­rea­lis­ti­sche Land­schaft bege­ben, von ihren Anfän­gen bis zu ihrer kano­ni­sier­ten Stel­lung in der Kunstgeschichte.

Die Geburt des Surrealismus

Der Sur­rea­lis­mus, gebo­ren in den …

„Was misst ein Intelligenztest?„#3“

Allgemeine Intelligenz

Historischer Hintergrund von Intelligenztests (IQ-Tests)

Jahr­tau­sen­de­lang kam der Mensch nicht auf die Idee, sei­ne Intel­li­genz zu mes­sen, geschwei­ge einen Intel­li­genz­test zu ent­wi­ckeln. Die Fra­ge danach, wie schlau jemand genau ist, wur­de erst rele­vant, als sozia­le Schich­ten zuneh­mend durch­läs­si­ger wur­den, was Begab­ten erst­mals einen Auf­stieg ermög­lich­te. Dazu muss­te eine all­ge­mei­ne Schul­bil­dung kom­men, die wirk­lich alle Kin­der erreich­te – und eine Wis­sen­schaft …

„Welche Relevanz hat hohe Intelligenz bzw. ein hoher IQ?„#2“

Allgemeine Intelligenz

Einleitung

Intel­li­genz lässt sich des­halb so schwer fas­sen, weil sie rela­tiv ist. Sie lässt sich nicht abso­lut, son­dern nur im Ver­gleich zu der ande­rer Men­schen mes­sen – und das eben auch nicht medi­zi­nisch wie Blut­druck oder Hör­ver­mö­gen. Trotz­dem haben sich inter­na­tio­nal füh­ren­de For­scher auf eine Defi­ni­ti­on geei­nigt: „Intel­li­genz ist eine sehr gene­rel­le geis­ti­ge Kom­pe­tenz, zu der die Fähig­keit gehört zu …

„Intelligenz, Religiosität und Treue“

Intelligenz, Religiositäet und Treue

Intelligenz und Untreue

Und jetzt also das: ein Psy­cho­lo­ge aus Eng­land (Dr. Sato­shi Kana­za­wa, Lon­do­ner School of Eco­no­mics and Poli­ti­cal Sci­ence). Sei­ne (evo­lu­ti­ons­psy­cho­lo­gi­sche) The­se lau­tet, dass Män­ner mitt­ler­wei­le in einem Sta­di­um „sexu­ell exklu­si­ver Bezie­hun­gen“ ange­langt sei­en – im Gegen­satz zu frü­he­ren Zei­ten, wo sie noch fröh­lich dumm (?!) durch frem­de Bet­ten gehüpft sei­en. Die Beto­nung dabei liegt übri­gens auf dem …

„Allgemeine Intelligenz – Intelligenzquotient (IQ)„#1“

Allgemeine Intelligenz

Die All­ge­mei­ne Intel­li­genz, auch bekannt als „g‑Faktor“, ist ein Maß für die Fähig­keit, abs­trakt zu den­ken, kom­ple­xe Pro­ble­me zu lösen, sich schnell an neue Situa­tio­nen anzu­pas­sen und Infor­ma­tio­nen schnell zu ver­ar­bei­ten. Es ist eine umfas­sen­de, aber abs­trak­te Fähig­keit, die oft als Grund­la­ge für ande­re kogni­ti­ve Fähig­kei­ten ange­se­hen wird. Im Fol­gen­den wer­den eini­ge der Fähig­kei­ten auf­ge­führt, die in den Begriff „All­ge­mei­ne …

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