„Luzides Träumen – Der Klartraum“#2″

Luzides Träumen

Medi­ta­ti­on, psy­cho­tro­pe Hilfs­mit­tel und die MILD-Tech­nik sind wei­te­re Tech­ni­ken, die die Fähig­keit Luzi­des Träu­men zu ent­wi­ckeln, unter­stüt­zen kön­nen. In die­sem Blog-Bei­trag (Teil 2) wer­den wir uns auf die­se drei Tech­ni­ken kon­zen­trie­ren und wie sie dazu bei­tra­gen kön­nen, das Bewusst­sein wäh­rend des Traums zu schärfen.

Luzides Träumen: Hilfe durch Meditation

Medi­ta­ti­on ist eine alte Pra­xis, die dazu bei­tra­gen kann, den Geist zu beru­hi­gen und das Bewusst­sein zu erwei­tern. Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Medi­ta­ti­on, die für die För­de­rung von Klar­träu­men ver­wen­det wer­den können.

Eine häu­fi­ge Art der Medi­ta­ti­on für Klar­träu­me ist die soge­nann­te Acht­sam­keits­me­di­ta­ti­on. Bei die­ser Form der Medi­ta­ti­on liegt der Fokus auf der Beob­ach­tung von Gedan­ken, Emp­fin­dun­gen und kör­per­li­chen Emp­fin­dun­gen. Der Schlä­fer kann die­se Tech­nik ver­wen­den, um sich auf die Gedan­ken und Emp­fin­dun­gen zu kon­zen­trie­ren, die wäh­rend des Traums auf­tre­ten kön­nen. Durch die Schu­lung des Geis­tes auf die­se Wei­se kann der Schlä­fer bes­ser in der Lage sein, das Bewusst­sein wäh­rend des Traums zu hal­ten und Klar­träu­me zu induzieren.

Eine wei­te­re Tech­nik ist die Traum­medi­ta­ti­on. Bei die­ser Tech­nik geht es dar­um, sich wäh­rend der Medi­ta­ti­on auf die Visua­li­sie­rung von Traum­bil­dern zu kon­zen­trie­ren. Der Schlä­fer kann sich vor­stel­len, dass er in einem bestimm­ten Traum ist und sich auf die Details und Emp­fin­dun­gen kon­zen­trie­ren, die mit die­sem Traum ver­bun­den sind. Durch die Wie­der­ho­lung die­ser Übung kann der Schlä­fer bes­ser in der Lage sein, Klar­träu­me zu induzieren.

Luzides Träumen: Hilfe durch Psychotrope Substanzen

Psy­cho­tro­pe Hilfs­mit­tel sind Sub­stan­zen, die zur Unter­stüt­zung bei der Klar­traum-Induk­ti­on ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Es gibt ver­schie­de­ne Arten von psy­cho­tro­pen Hilfs­mit­teln, die für Klar­träu­me ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Hier sind eini­ge der bekanntesten:

Galan­ta­min: Galan­ta­min ist eine Sub­stanz, die aus der Galan­thus-Pflan­ze gewon­nen wird und für ihre Wir­kung auf das zen­tra­le Ner­ven­sys­tem bekannt ist. Galan­ta­min wird manch­mal zur Behand­lung von Alz­hei­mer-Pati­en­ten ein­ge­setzt und kann auch für Klar­träu­me ver­wen­det wer­den. Die Ein­nah­me von Galan­ta­min kann dazu bei­tra­gen, die Chan­cen auf Klar­träu­me zu erhö­hen, indem es das Bewusst­sein im Traum verstärkt.

Calea zaca­te­chi­chi: Calea zaca­te­chi­chi ist eine Pflan­ze, die für ihre Wir­kung auf das zen­tra­le Ner­ven­sys­tem bekannt ist und zur För­de­rung von Klar­träu­men ver­wen­det wird. Die Pflan­ze wird manch­mal als Tee oder Rauch­mit­tel kon­su­miert und kann dazu bei­tra­gen, die Chan­cen auf Klar­träu­me zu erhöhen.

Mug­wort: Mug­wort ist eine Pflan­ze, die für ihre Wir­kung auf das zen­tra­le Ner­ven­sys­tem bekannt ist und zur För­de­rung von Klar­träu­men ver­wen­det wird. Die Pflan­ze wird manch­mal als Tee oder Rauch­mit­tel kon­su­miert und kann dazu bei­tra­gen, das Bewusst­sein im Traum zu verstärken.

Luzides Träumen: Die MILD-Technik 

Die MILD-Tech­nik (Mne­mo­nic Induc­tion of Lucid Dreams) ist eine Tech­nik zur För­de­rung von Klar­träu­men. Es han­delt sich um eine Tech­nik für Luzi­des Träu­men, die von Ste­phen LaBer­ge, einem ame­ri­ka­ni­schen Psy­cho­lo­gen, ent­wi­ckelt wur­de. Die MILD-Tech­nik basiert auf der Ver­wen­dung von Mne­mo­nik-Tech­ni­ken, die dazu bei­tra­gen sol­len, dass der Schlä­fer sich an sei­ne Träu­me erin­nert und Klar­träu­me induziert.

Wie funk­tio­niert die MILD-Technik?

Die MILD-Tech­nik basiert auf der Idee, dass der Schlä­fer sich auf das Ziel kon­zen­trie­ren muss, Luzi­des Träu­men zu indu­zie­ren. Der Schlä­fer muss wäh­rend des Tages stän­dig an das Ziel den­ken, damit es ihm im Traum bewusst wird.

Die MILD-Tech­nik besteht aus den fol­gen­den Schritten:

Erin­nern an Träu­me: Der Schlä­fer muss sich dar­an erin­nern, was er geträumt hat. Am bes­ten notiert man sich das Erleb­te im Traum­ta­ge­buch, um sich bes­ser an den Traum erin­nern zu können.

Visua­li­sie­ren des Klar­traums: Der Schlä­fer muss sich ein bestimm­tes Traum­sze­na­rio vor­stel­len, das er im Klar­traum erle­ben möch­te. Dabei soll­te er sich auf die Details des Traums kon­zen­trie­ren und ver­su­chen, das Traum­sze­na­rio so leb­haft wie mög­lich zu visualisieren.

Sug­ges­ti­on: Der Schlä­fer muss sich selbst sagen, dass er im Traum erken­nen wird, dass er träumt. Dabei soll­te er sich immer wie­der sagen: „Ich wer­de im Traum erken­nen, dass ich träume.“

Wie­der­ho­lung: Der Schlä­fer muss die­se Schrit­te mehr­mals wie­der­ho­len, bevor er einschläft.

Lesen Sie hier mehr zum The­ma Kre­a­ti­vi­tät för­dern in 6 Schritten“

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